Und plötzlich klopfte es an der Tür …

Auch der Nachwuchs übt schon auf seinen künftigen Einsatz …

Inzwischen ist im Haus Heslibach  der Alltag eingekehrt

Die derzeit 42 Ukrainerinnen und Ukrainer, Einzelpersonen, Paare mit Kindern, auch eine Grossfamilie haben sich eingelebt: Man trifft sich im (inzwischen weihnächtlich dekorierten) Speisesaal, nach den Schrecken der Flucht wird wieder geplaudert und gelacht, aus den Zimmern klingt Musik, im Bistro geben engagierte Erlenbacherinnen deutschen Sprachunterricht, in den Gängen tollen die Kinder, wenn sie nicht grad versuchen, dem Küchenchef Dominik Weckerherlin ein paar Süssigkeiten oder ein Glace abzuluchsen. Oder beim wöchentlichen Kiddies-Turnen sind, das ein früherer ukrainischer Kampfsport-Meister im Haus Heslibach organisiert hat.

Aber schon am Nachmittag …

… gab es ordentlich viel zu tun. Küchenchef Dominik Weckherlin hatte die Kids zum Grittibänz-Backen eingeladen. Keiner zu klein, um ein Bäcker zu sein; wem die Nasenspitze nicht bis zur Tischkante reichte, dem konnte geholfen werden. Und wer es noch nicht ganz alleine schaffte, dem half der Daddy ein bisschen auf die Sprünge.