Phillippe Zehnder, tritt zurück!
Die Posse um den Seerettungsdienst (siehe Gemeindenews) ist ja schon peinlich genug und zeigt, dass Gemeindepräsident und Sicherheitsvorstand Phillipp Zehder nicht in der Lage ist, diese Angelegenheit kompetent zu lösen. Selbst das Eingeständnis in den Gemeindenews ist noch beschönigend. Philippe Zehnder hat gleichsam heimlich mit dem Seerettungsdienst Horgen verhandelt; er hat, ohne eine sichere Nachfolgelösung zu haben, den Vertrag mit Küsnacht gekündigt. Er soll auch seine Gemeinderatskolleginnen und Kollegen nicht vollständig informiert haben. Es kann doch nicht sein, dass ausgerechnet er jetzt nach all diesen Pannen die Verhandlungen mit Küsnacht führt
Zehnder hat nicht bloss das Ruf von Erlenbach zerstört, sondern längst auch das Vertrauen vieler Erlenbacherinnen und Erlenbacher verloren. Erlenbach braucht keinen «Sheriff», sondern einen kompetenten Gemeindepräsidenten, der seine Dossiers im Griff hat, den man ernst nimmt, der gut führen und verhandeln kann.
Deshalb: Phillippe Zehnder, tritt zurück!
Sehe das ähnlich wie mein Vorredner: P. Zehnder und der gesamte Gemeinderat macht einen guten Job und schaut für die Gemeinde. Das wahre Übel sitzt nach meiner Meinung woanders. Ich glaube, dass die Gemeindeschreiberin hinter dem Seerettungs-Dilemma steckt und P. Zehnder nun vorschiebt, wie ein Bauer beim Schach. Sie hingegen versteckt sich hinter der Politik. Und was die anderen sog. «Flops» angeht ist es immer sehr einfach, einer einzelnen Person die Schuld zu geben. Wir alle kennen die Hintergründe nicht, also sollten wir auch nicht mutmassen. Meiner Erfahrung nach gibt es immer sehr viele Elemente im System, die zu einem Gesamtbild gehören. Wir wissen nur einen Bruchteil davon. Und zudem ist P. Zehnder nicht alleiniger Entscheidungsträger. Da gibt es noch mehr. Und diese werden von der Gemeindeschreiberin indoktriniert. Und ja, vielleicht macht P. Zehnder den Winkelried. Das wiederum müsste ihm jedoch hoch angerechnet werden.
Gemeindenews, immer wieder ein Brüller. Das sind Texte die nach dem 4-Augen-Prinzip von Kommunikationsprofis, beide Dr. (warum braucht es 2 Dr.?) sorgfältig redigiert und kontrolliert werden mit dem Ziel die Wahrheit so darzustellen das der GR in gutem Licht erscheint. Bei dem Gemeindepräsidenten ist das schon fast ein hoffnungsloses Unterfangen!
Gerechterweise muss die Frage gestellt werden ob all die Flops des GR (Winkel, Bistro, Rössli, Seerettung, Dienerhaus) der letzten Jahre tatsächlich auf die Kappe Zehnders gehen oder ob er nur «Winkelried» spielt!